Copenhagen

Travel Diary.

Mittlerweile sind wir wieder zuhause angekommen und es gibt nichts Schöneres, als in den eigenen vier Wänden in Erinnerungen zu schwelgen und sich Bilder von der Reise anzusehen. Wir haben in den 16 Tagen, die wir unterwegs waren so viel gesehen und erlebt und 4.897 Kilometer hinter uns gelegt. Unser zweiter Stopp hat uns nach Kopenhagen geführt. Wieder eine Stadt am Wasser, wieder eine Stadt, in die wir uns verliebt haben. An manchen Stellen hat uns Kopenhagen sogar an Amsterdam erinnert, nicht umsonst wird das Viertel Christianshavn auch „Little Amsterdam“ genannt.

Ganz in der Nähe liegt die Freistadt Christiania, ein autonomer Stadtteil Kopenhagens. Auf einem ehemaligen Militärgelände wurde dort in den 70er Jahren eine Art Hippie-Kommune gegründet, in der noch heute 1000 Menschen wohnen. Allerdings ist die Freistadt auch umstritten, da dort mehr oder weniger vermummt Cannabis verkauft wird, obwohl in dem Viertel auch etwa 400 Kinder zuhause sind. Nachdem wir nach einem Besuch meiner Schwester vor einigen Jahren bereits davon gehört hatten, mussten wir uns Christiania natürlich ansehen. Fotos davon habe ich allerdings keine für euch, denn neben Auto fahren und laufen ist dort auch fotografieren verboten. Die Häuser sind oft heruntergekommen, besprayt, bunt bepflanzt und man taucht mit einem Schritt in eine andere Welt ein. Auch wenn die Pusherstreet, die Straße, in der Cannabis verkauft wird, mit den vermummten Gestalten eher seltsam anzusehen ist, ist Christiana auf jeden Fall einen Besuch wert.

Ansonsten haben wir uns natürlich auch das Wahrzeichen Kopenhagens, die Kleine Meerjungfrau, angesehen und wieder eine Hop-on-Hop-off-Bustour unternommen. Leider war auch die wieder weniger informativ, sodass wir bei unseren nächsten Stops alles zu Fuß erkundigten. Den berühmten Vergnügungspark Tivoli mitten in Kopenhagen haben wir uns zwar nur von außen angesehen, aber ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich viel Spaß macht, darin einen Tag zu verbringen.

Abschließend kann ich euch nur empfehlen, Kopenhagen mal einen Besuch abzustatten. Die Stadt lädt mit ihrer wunderbaren Architektur, den vielen minimalistischen Design-Shops und den Kultur-Highlights einfach zum Schlendern ein und man findet an jeder Ecke Abwechslung.

Wir haben in Kopenhagen zwei Outfits für euch fotografiert, die ich euch bald hier zeigen werde, von daher findet ihr in diesem Beitrag weniger mich, dafür mehr Eindrücke von der Stadt und natürlich haben wir auch wieder ein paar Streetstyle-Fotos für euch geschossen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Durchsehen der Fotos.

https://www.instagram.com/p/BIxDUhpBS9L/?taken-by=tifmys

ENG:

We’re already back home and there’s nothing better than viewing images from our journey in your own four walls. Within the 16 days we saw and experienced so much and drove 4.897 kilometers. Our second stop was Copenhagen, again a city by the water, again a city we fell in love with. At some points Copenhagen even reminded us of Amsterdam – it’s not without reason that the district Christianshavn is called „Little Amsterdam“.

Close to that is the Freetown Christiania, a autonomous neighborhood of Copenhagen. The foundation dates back to the seventies, when Hippies squattered the former military area and there are still living around 1.000 people. But the Freetown is also controversal, because Cannabis is sold more or less muffled, while about 400 children live in the district. After my sister told us about Christiana some years ago, when she visited the city, we had to see Christiania. I can’t show you pictures, because besides driving and running also photographing isn’t allowed. The houses are often run-down, full of graffits and planted. Althoug the Pusherstreet, where they sell Cannabis, is a bit strange, Christiania is worth the visit.

Of course we also saw The Little Mermaid, the symbol of Copenhagen and went on a hop-on-hop-off—bustour. Since also one wasn’t as informative as we expected it as well, we discovered the next cities by foot. We haven’t been inside the famous amusement park Tivoli, but I can imagine it must be a lot of fun to spend a day there.

Finally I can only recommend you to visit Copenhagen – the wonderful architecture, the minimalistic design-shops and the cultural highlights just invite you to stroll around and you can find a diversity on every corner.

We shooted two new looks for you in Copenhagen, which I will show you soon, that’s why you won’t find me that often in this post. Beside some insights of the city, there are also some streetstyle-photos waiting for you guys. Have fun!


Anna
Welcome drink.
The Little Mermaid.
The wannabe-mermaid.
As usual.
Edward Merrell from Australia
Jesper and Viktor from Sweden
Jasmin
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bianca wrote: 25.08.2016

richtig schöne bilder! ich möchte auch so lange schon nach copenhagen- sollte ich echt mal machen!
find auch den streetstyle mega! super mal solche bilder in einem travel diary zu sehen:)
…und ich hoffe du warst im acne archive???

alles liebe
bianca
http://www.worryaboutitlater.com

   
tifmys wrote: 25.08.2016

Hallo liebe Bianca, freut mich sehr, dass dir die Bilder gefallen. Im Acne Archive war ich natürlich drin (ich war gefühlt in jedem Acne Shop in Skandinavien – haha), aber es war leider nichts für mich dabei. Kopenhagen kann ich dir nur empfehlen, hab auch lang davon geträumt und bin froh, dass ich es endlich sehen konnte! xxx Anna

   
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