Why fashion fascinates me
A little journey through my life.
Wenn man sagt „Mode hat mich schon immer fasziniert.“ hört sich das irgendwie abgedroschen an.
Und doch könnte ich es nicht treffender beschreiben. Schon als kleines Mädchen gab es für mich nichts Schöneres als Kleider, dann Jeans und dann wieder Kleider. Am liebsten zog ich gleich mehrere übereinander an und fühlte mich dabei unglaublich toll. Es war einfach dieses Gefühl einzigartig zu sein, das mich damals so glücklich gemacht hat. Zumindest glaube ich, es so beschreiben zu können.
Während mich als Kind Stoffe, Rüschen und Muster faszinierten, war es später die Musik, die mich inspirierte. Mit 15 war ich mir nicht sicher, ob ich mich modisch und musikalisch eher zu Janis Joplin oder zu den Ramones hingezogen fühlte, nach einer kurzen Blümchenphase habe ich mich aber für die Ramones entschieden – und die zerrissenen Jeans, lässigen Schnitte und Chucks sind bis heute geblieben.
Von damals bis heute hat sich vieles geändert. Mein Stil ist ruhiger geworden und ich traue mich zu sagen, dass ich mich modisch gesehen, gefunden habe. Aber eins ist geblieben: Mich fasziniert noch heute die ungezwungene Eleganz von Menschen, die genau das tragen, worin sie sich wohl fühlen. Das kann vom Anzug bis zum Bandshirt reichen – man sieht einfach, ob eine Person das trägt, was zu ihr passt. Und da wären wir bei mir wieder bei einem schlichten Look angelangt: Ein weißes Shirt, Jeans und Sneakers. Mehr brauche ich nicht, um mich einfach wie mich selbst zu fühlen.
ENG:
When you say „fashion has always fascinated me.“, it sounds quite flat, but I couldn’t express it any better. As a little girl I fell in love with dresses, then with jeans and then with dresses again. I loved to wear several dresses at a time and felt absolutely gorgeous. It was this feeling to be unique, that made me happy. At least that’s what I think it was.
While as a kid materials, ruffles and pattern fascinated me, as a teen I found inspiration in music. I wasn’t sure whether I should choose Janis Joplin or The Ramones as my idol, but after a short flower-phase I went for the Ramones – and the destroyed jeans, oversized cuts and Chucks have stayed until today.
Much has changed since that time. My style is not that wild any more and I dare to say that I have found my “fashion me”. But one thing remained the same: I’m still fascinated by the casual elegance of people, who wear exactly what they feel comfortable with. This may be a suit or a band shirt, it doesn’t matter, but you can tell, whether a person wears what suits their personality or not. As for me it’s a simple look – white shirt, jeans and sneakers. I don’t need much more to feel like myself.
Sehr schön geschrieben!
Danke liebe Eva! xx